08.01.2016
Philipp Romberger fühlt sich zurück in seinem Sport

Es hat mich wieder voll gepackt

Der Physik-Student Philipp Romberger ist elektrisiert vom Football-Sport. Als Sohn eines Amerikaners in den ersten Jahren „drüben“ aufgewachsen, war mit sechs Jahren schon Flag-Footballer (kontaktlose Variante). Mit zwölf ist er ins Tackle-„Lager“ übergewechselt. „Football war mein Leben“, berichtet er. Als die Mutter dann, des unsteten Lebens einer Soldatenfrau überdrüssig, nach Deutschland zurückging, nach Ehingen, ging Philipp mit. Er war dann total traurig, nicht weiter Football spielen zu können. Von den Barracudas oder von den Sparrows erfuhr er nichts. Der 188 Zentimeter große und 91 Kilo schwere 24jährige wich auf Golf aus. Beim Jobben traf er auf einen Kollegen, der bei den Spartans aktiv ist. Dessen Schilderung brachte ihn dazu, Kontakt aufzunehmen. „Dann hat es mich wieder voll gepackt. Golf, auch Team-Golf, ist doch was für Einzelgänger. Im Team, bei den Spartans, das ist um Längen besser.“ Von den Jugendmannschaften in den USA her war er äußerst hartes Training auch in der jeweiligen Vorsaison gewöhnt. „Da wird schon ganz früh ausgesiebt, schon bei den Jüngsten.“ Der Vater, der auch am College als Quarterback gespielt hat, hatte ihn zusätzlich gefördert und getriezt. War er eine zeitlang durch eine (leichtere) Verletzung gehandicapt, brennt er darauf, wieder einzusteigen. „Es tat richtig weh, nur zugucken zu müssen.“

 Philipp möchte als Footballer sozusagen in die Fußstapfen seines Vaters treten und wie er im Quarterback-Team seine Kraft, sein Können und seine Passion für Sparta einbringen. Alternativ ist er auch als Defense End einsetzbar.

 

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