Wassergräben, Kletternetze und Reifenstapel – all diese Hindernisse mussten die Teilnehmer des ersten Spartacour unter anderem bewältigen. Fast 500 Teilnehmer stellten sich vergangenen Sonntag dieser Herausforderung. Zudem lockte die Premierenveranstaltung zahlreiche Schaulustige an den Streckenrand des 6 Kilometer langen Laufs und auch der strahlende Sonnenschein tat sein übriges zum Gelingen des Spartacours.

 Und Gelungen ist der erste Hindernislauf in Neu-Ulm, wenn man den Stimmen der Teilnehmer Glauben schenken darf. Egal ob Laufanfänger oder erfahrene Wettkämpfer, jeder lobte die Streckengestaltung, bei der es keine Staus oder uninteressante Stellen gab.

 Auch von Veranstalter-Seite blickt man zufrieden auf das Debut: "Wir können den Spartacour nur als Erfolg bezeichnen. Die Teilnehmerzahl hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen und die guten Kritiken waren beeindruckend. Einige nahmen mehrere Stunden Fahrt in Kauf um mitzumachen. Zudem gab es bei der Veranstaltung keine Verletzten und alle Läufer kamen ins Ziel. Neben dem Wettkampfaspekt stand bei uns auch der Spaß im Fokus, und den hatten die Teilnehmer zweifelsohne. Manche kamen in Verkleidung - wir hatten von Ritter bis Putzfrauen - oder sogar ein Junggesellenabschied war dabei. Festzuhalten bleibt, dass Neu-Ulm mit dem Spartacour eine weitere Attraktion gewonnen hat und wir planen bereits für 2017, mit neuen Hindernissen. Für uns Footballer richtet sich der Blick jetzt allerdings auf die anstehende Regionalligasaison mit dem Ziel in die zweite Bundesliga aufzusteigen."